Das „Mubaku Village Projekt“ – Hoffnung für ein Dorf in Uganda

Lebensmittelpunkt am Nil

Das Mubaku Village in Uganda ist das Zuhause von rund 2.500 Menschen, darunter etwa 750 Kinder. Es liegt direkt am Nil. Die Dorfbewohner kämpfen täglich gegen schwierige Lebensbedingungen. Der Zugang zu sauberem Wasser, Bildung und grundlegender medizinischer Versorgung ist extrem eingeschränkt.

Trinkwasser – eine tägliche Gefahr

Die meisten Bewohner des Dorfes beziehen ihr Wasser direkt aus dem Nil. Was wie ein natürlicher Vorteil erscheint, birgt große Gefahren: Krokodile und Nilpferde stellen eine ständige Bedrohung dar. Zudem ist das Wasser verschmutzt und verkeimt. Entsprechende Krankheiten die Folge – vor allem bei den Kindern.

Ein reparierter Dorfbrunnen ist zwar vorhanden, liefert jedoch kein Trinkwasser. Eine nachhaltige Lösung in Form eines Trinkwasserbrunnens oder einer Reinigungsanlage ist dringend notwendig.

Juliets Vision: Bildung und Eigenständigkeit

Juliet, eine engagierte Dorfbewohnerin, ist eine zentrale Person im Mubaku Village. Sie setzt sich nicht nur für die Kinder ein, von denen nur 220 die örtliche Schule besuchen können, sondern auch für die Frauen des Dorfes.

Gemeinsam haben sie die Idee, ein Handwerkszentrum zu errichten, das Frauen eine Einkommensquelle bieten würde. Ein Haus wurde bereits begonnen, doch es fehlen Materialien, Nähmaschinen und weitere Unterstützung, um dieses Projekt zum Erfolg zu führen.

Leben am Existenzminimum

Bei einem Besuch trafen wir eine junge Witwe, die ihre Kinder allein versorgt. Ihr Mann fiel einem Angriff durch ein Nilpferd zum Opfer – ein tragisches Schicksal, das viele Familien im Dorf teilen.

Schuhe, Kleidung, Nahrung und medizinische Versorgung sind Mangelware. Die Kinder müssen oft zu Hause helfen, anstatt zur Schule zu gehen, da das Geld fehlt, um die Schulgebühren zu bezahlen.

Ein Aufruf zur Unterstützung

Trotz aller Herausforderungen ist der Wunsch nach Selbstständigkeit im Dorf groß. Mit der richtigen Unterstützung könnten die Menschen in Mubaku Village einen Weg in ein autarkes Leben finden.

Wenn Euch das Engagement für das Dorf gefällt, wäre es toll, wenn Ihr Euch eine Spende vorstellen könntet. Ebenso kommen Kooperationen oder Sachspenden in Frage. Zum Beispiel für:

  • den Bau eines neuen Trinkwasserbrunnens oder eines Trinkwasser-Filters
  • die Fertigstellung des Handwerkszentrums
  • mehr Zugang zu Bildung, Nahrung und medizinischer Versorgung


Den Spendenlink findet Ihr hier: https://www.menschenfreude.org/direkt-spenden/

Habt Ihr Fragen oder Ideen? Kontaktiert uns jederzeit – wir freuen uns über Eure Unterstützung und Zusammenarbeit!

Kontakt

Iris Rohde, Jürgen Perteck
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